Man hat jedoch nicht immer das Glück von ausreichend Fläche. Da kommt unser Ber-Fix Füllstoff ins Spiel. Er macht aus dem „klebenden Kleber“ sofort einen „füllenden Kleber“. Das ist besonders praktisch, wenn Splitter fehlen, kleine Risse entstanden sind oder man gerade im Kunststoffbereich etwas stumpf aneinander setzten möchte. Denn je größer die Fläche, desto mehr hält die Verklebung aus. Da es in dem Klebevorgang richtig warm wird, spricht man auch vom „chemischen Schweißen“. Das das gerade bei Kunststoffnasen genial ist, ist klar. Es bricht wirklich nur noch an einer anderen Stelle ab und kann natürlich mechanisch bearbeitet werden. Nach feilen, schleifen und lackieren, sieht das Ergebnis auch wieder schön aus.
Eigenschaften: Gutes Spaltfüllungsvermögen bei allen fein- und grobporigen Brüchen bzw. Kunststoffnasen, Splitterbrüchen an Metall, Holz, Porzellan, Keramik, Kunststoff, etc. (nicht geeignet für Papier, Styropor, Teflon, Polyethylen, Polypropylen). Risse und KFZ-Spoiler, KFZ-Armaturen Computer- und Phonogehäuse, Vasen, Terrakotta, etc. Wasserfest, temperatur- und chemiekalienbeständig, schleifbar, überlackierbar.
Zu verklebende Oberflächen sollten öl-, staub- und fettfrei sein. Je nach Situation kann zuerst der Industriekleber und dann der Füllstoff aufgetragen werden. Die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle. Wenn Materialien zu fixieren sind, empfiehlt es sich erst den Industriekleber zu nutzen. Den Füllstoff 2-3 mm dick auftragen und dann mit dem Industriekleber tränken. Bitte achten Sie darauf, dass der Industriekleber den Füllstoff komplett durchtränkt. Bei größeren Löchern oder Rissen richten Sie es auf einer schwerklebenden Unterlage (PE, PP oder Tesa-Film) aus, um das Wegrieseln des Granulats zu vermeiden.
ACHTUNG: Das Granulat härtet sofort nach Kontakt mit Ber-Fix Industriekleber vollständig aus. Ausrichten ist danach nicht mehr möglich. Die Schweißnaht kann binnen Minuten mechanisch bearbeitet und lackiert werden.
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